A.) Lesen Sie den Artikel und entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig oder falsch sind.
Von der Wortgeschichte aus betrachtet, tauchte der Begriff „picea” oder „piza” das erste Mal im Jahr 1000 im neapolitanischen Dialekt auf und bedeutete so viel wie „druck, ruck”. Damit wurde wohl die Handbewegung beschrieben, mit der man den fertigen Teig aus dem Ofen holte. Jahrhundertelang galt die Pizza vor allem in der Gegend von Neapel als einfache Speise der Bauern. – Während sie bei den Etruskern noch eher einem warmen Brot ähnelte, auf das nach dem Backen Knoblauch und Kräuter gelegt wurden, schoben die Griechen den Teig schon mit Belag in den Ofen. Die Römer machten Pizza dann in ganz Italien bekannt. Ab 1520 wurde sie erstmals mit Tomaten belegt, 1830 eröffnete in Neapel die erste Pizzeria, und 1889 florierte auch schon der erste Pizza-Service: Raffaele Esposito, Pizzabäcker in Neapel, belieferte König Umberto I. und seine Gattin Königin Margherita mit der köstlichen lokalen Speise. – Inzwischen ist die Pizza weltweit der Hit. Fantasievolle Belagskompositionen aus Pilzen, Zwiebeln, Gemüse, Fleisch, Chilis, exotischen Früchten, Käse, Schinken, Würstchen, Sardellen, Meeresfrüchten, Fischen, Kräutern und sogar Kaviar sorgen dafür, dass Pizza rangmäßig auf Platz 1 steht vor anderem Fast Food wie Hamburgern oder Hot Dogs. Italiener lieben ihre Pizza weder zu hart und dünn noch zu dick und schwammig, sondern fest mit knuspriger Kruste.
Was ist richtig?
Auch das Wort „piza” ist ein Beweis dafür, dass dieses Gericht aus der Gegend von Neapel kommt. | |
Die Pizza war eine besondere Köstlichkeit. | |
Die Etrusker haben das fertige Brot belegt. | |
In der heutigen Form haben die Römer dieses Gericht in Italien verbreitet. | |
Tomaten gehörte immer zu den wichtigen Zutaten. | |
Im neunzehnten Jahrhundert gab es schon in Neapel die heute bekannten Formen des Pizzaverkaufs. | |
Pizza ist das beliebteste Gericht der Schnellrestaurants. | |
Italiener mögen es, wenn die Pizza nicht zu lange gebacken wird. |